Tuesday 9 August 2011

Moechtegern Nazijaeger bei BR



http://blog.br-online.de/report-muenchen/2011/08/08/wie-rechtsextreme-die-biobewegung-unterwandern.html

Ich wusste schon immer, dass die Gruenen eine Melonenpartei sind: Aussen gruen, innen rot und viele braune Kerne.

Aber Spass beiseite:

Das ist doch nur Schattenboxen. Hier wird wieder so getan, als ob das Vierte Reich vor der Tuer steht. In Wirklichkeit ist die NPD bei Wahlen in der BRD voellig bedeutungslos und es gibt auch keinen Anlass zu glauben, dass sich dies in Zukunft aendern wird. Man kann den nach Breivik viel gescholtenen "Islamkritikern" ja vieles vorwerfen, aber nicht, dass sie in irgendeiner Weise mit der NPD verbandelt waeren.

"There is a difference between doing good and feeling good about oneself" (Theodore Dalrymple)

Und genau das ist das Problem mit dem Buergeraufstand gegen Rechts. Sobald jemand Nazi schreit kommt das juste Milieu in Wallung und hinterher gratuliert man sich gegenseitig zur Zivilcourage obwohl ueberhaupt keine Zivilcourage noetig war. Es geht weniger um die Sache, sondern darum, sich in der Rolle des Nazijaegers gut zu fuehlen. Das Ganze hat etwas von Don Quichote der gegen Windmuehlen reitet und glaubt gegen Drachen zu kaempfen.

The road to hell is paved with good intentions (all the way down!)

Bedauerlicherweise sorgt sich kaum jemand darum, dass dabei berechtigte Aengste und Sorgen der Buerger auf der Strecke bleiben. Es geht mitlerweile so weit, dass jegliche Ansicht, die vom Parteiprogramm der Gruenen abweicht als ewig gestrig und "Nazi" bezeichnet wird. Obwohl die Bailouts fuer andere Laender in den Augen vieler Juristen klar verfassungswidrig sind wird jeder, der dagegen aufbegehrt unter Verdacht gestellt den Frieden in Europa aufkuendigen zu wollen. Ergo: Wer gegen die Bailouts ist will Angriffskriege fuehren.


Die Neonazis sollten durch Nichtbeachtung gestraft werden. Dadurch, dass sich das juste Milieu gerne daran aufgeilt 66 Jahre nach der Kapitulation Hitlerdeutschlands die grossen Nazijaeger zu spielen und dabei gerne den Rechtsstaat mit Fuessen treten (Wolfgang Thierse und der OB von Koeln seien hier als Beispiele genannt), erweist man der Demokratie einen Baerendienst. Vor allem, wenn bei anderen demokratiefeindlichen Bewegungen beide Augen zugedrueckt werden.

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